Koreanische Dramen

Baby-faced Beauty (KBS2)

Alternativ Name: Babyfaced Beauty

Name in Hangul: 동안미녀

Erscheinungsjahr: 2011

Episodenanzahl: 20

Genre: Komödie, Romanze

 

Lee So Young ist gesegnet mit jugendlichem Aussehen, obwohl sie schon über 30ig ist. Als sie ihre Traumstelle in einer Modefirma bekommt, ist sie ihrem Traum Modedesignerin zu werden, ein Stück näher gekommen. Doch dort trifft sie auf Choi Jin Wook einen verwöhnten Sohn einer multimillionen schweren Restaurantkette. Beide hassen sich innig, doch Jin Wook versucht durch seinen Charm So Young für sich zu gewinnen.

 

Achtung!!

Diesen Text nur lesen, wenn ihr das Drama schon gesehen habt oder nicht sehen wollt.

 

Dieses Drama hatte ich in meiner Homepage freien Zeit geschaut und heute will ich dann mal dazu meinen Senf geben.

Ich muss gleich sagen, ich bin keine Fan von Daniel Choi, aber das Drama begann vielversprechend, also wollte ich ihm eine Chance geben.

Die erste Folge begann sehr lustig, ich liebe es ja, wenn sich die Hauptakteure angiften und überhaupt nicht ausstehen können, besser als, wenn sie gleich einander hinterher rennen. Und auch hier war es, so sie haben sich gehasst, so schön lustig gehasst und ständig passierte etwas. Herrlich.

Die Geschichte beginnt aber auch gleich etwas traurig, denn So Young ist ziemlich verschuldet und hat aus diesem Grund auch immer wieder Ärger. Ihre Mutter verkauft auf der Straße und sie will gutes Geld verdienen, dass es beiden besser geht. Es ist mitunter schon traurig und sie tat mir leid, was sie auch sympatisch machte. Als sie dann in einer Modefirma anfängt, freut mann sich, allerdings machen die anderen sie regelrecht runter, weil sie denken, dass sie noch ein junges Kücken ist und daher lügt sie auch, was ihr Alter betrifft, damit sie nicht als alte Versagerin ohne richtigen Schulabschluss gesehen wird.

Im Drama sieht man viele bekannte Gesichter aus anderen Dramen, zum Beispiel spielt die Mutter auch in The Heirs mit, ich mag sie als Schauspielerin. Die Besetzung war ok, aber jetzt nicht herausragend, lag wohl an Herrn Choi.

Was niedlich war, war wie beide Hauptakteure zueinander gefunden haben, war echt süß an mancher Stelle, allerdings hat mich Daniel Choi oft an das Drama „The Musical“ erinnert und das fand ich dann schon wieder schrecklich, weil er so stock steif schauspielert und manchmal in den Szenen mega ruppig ist, wie zum Beispiel beim Kuss, alter ich hätte dem eine geklatscht und wäre gegangen. Und wo wir gerade beim küssen sind, an mancher Stelle musste ich echt denken, ob ich in der Grundschule gelandet bin. Die beiden küssen sich auf die Nase und flippen vor Freude aus? Das war der größte Schwachsinn. Außerdem, warum stellt man so einem großen Mann, immer die kleinsten Schauspielerinnen gegenüber, der muss fast am Boden krauchen um man nen Kuss abzugeben.

Es gibt im Drama noch eine anderen Charakter, den Chef, wie es so sein muss, verliebt er sich in sie, will es aber nicht eingestehen oder zugeben. Wohl auch aus dem Grund, weil sich So Young (fällt noch jemandem was bei dem Namen auf?) so gut um seine Tochter kümmert. Der Chef war leider nur die begleitende Nebenrolle, die eigentlich gar nicht zählt, was ich persönlich sehr schade fand. Und natürlich gab es auch die böse alte Hexe, die Freundin den Chefs oder was sie auch darstellen sollte, die echt ne Hexe ist, was sie dem kleinen Mädchen erzählt hat, ich hätte sie dafür gelyncht und raus geworfen, die arme kleine.

Na ja, dass Drama zieht sich dann auch an mancher Stelle und ich fand, dieses Freund und Freundin Gehabe echt anstrengend, warum benehmen die sich wie 12 jährige Pubertierende?

Was ich auch nicht verstanden habe, war die Story um den Vater, wenn da jemand schlauer als ich ist, möge er mich bitte mit dem Sinn erhellen, ansonsten fand ich sie überflüssig. Genau wie Jin Wooks ständige Eifersucht und Kontrollzwang. Das hält doch keiner aus.

Nachdem es dann so ein hin und her gibt, setzt sich So Young aber durch und das Ende ist echt schön. Es klärt alles auf und So Young bekommt was sie sich erträumt.

Noch ein Satz zum Schluss, die Musik war ok, nichts weltbewegendes, alles in allem ein eher durchschnittliches Drama, was jetzt nicht danach schreit, dass ich es nochmals schauen möchte, außerdem möchte ich von Daniel Choi keine Albträume bekommen. *lach*

 

Leider keine..

 

 

 

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