Koreanische Dramen

Sorry, I love you (KBS2)

Alternativ Name: –

Name in Hangul: 미안하다, 사랑한다

Erscheinungsjahr: 2004

Episodenanzahl: 16

Genre: Melodrama, Romanze

 

Moo Hyuk ist ein Adoptivkind einer australischen Familie, in der er Missbraucht und dann auf die Straße geschickt wurde. Er versucht dort zu überleben. Als er eines Tages auf Eun Chae trifft, verändert sie nicht nur sein Leben. Doch wie es das Schicksal will, trennen sich ihre Wege. Durch einen tragischen Unfall, der offenbart, dass Moo Hyuk nicht mehr lange zu leben hat, kehrt er nach Korea zurück. Dort will er seine Mutter finden, doch umso mehr er erfährt um so schmerzlicher wird es. Wäre da nicht eine alte Bekannte, die wie das Licht am Ende des Tunnels leuchtet.

 

Achtung!!

Diesen Text nur lesen, wenn ihr das Drama schon gesehen habt oder nicht sehen wollt.

 

Hier das nächste Drama, was mit zu meinen Anfängen gehört. Ich habe es vor sehr langer Zeit geschaut und hoffe nun ich bekomme noch ein paar Gedanken dazu zusammen.

Im Drama geht es um Moo Hyuk, der in Australien geboren wurde. Dann aber von seiner leiblichen Mutter auf der Straße zurück gelassen wird. Er erlebt in jungen Jahren schon viele schlimme Sachen und schlägt sich mit Betrügereien durch und lernt durch eine koreanische Freundin die Sprache seines Heimatlandes. Er träumt davon eines Tages mit seiner Mutter wieder vereint zu sein und ist der Meinung, sie musste ihn verlassen, weil sie so arm war und sie beide nicht hätte durchbringen können.

Und dann haben wir noch Eun Chae, die durch eine schlechte Beziehung nach Australien flüchtet, dort aber strandet, weil ihre ganzen Sachen vor Ort gestohlen werden. Sie irrt durch die Straßen, ohne ein Wort Englisch zu sprechen und wird immer verzweifelter. Durch Zufall trifft sie auf Moo Hyuk, der erste, der ihre Sprache spricht. Er hilft ihr vor Ort durch vielerlei Gefahren und durch sein Mitleid zu ihr, will er alles dafür tun, dass sie wieder nach Hause kann.

Moo Hyuk, beschützt sie, findet ihre Sachen wieder und Eun Chae kann dadurch Australien wieder verlassen. Dankbar für die Hilfe, aber in dem Glauben, dass sie Moo Hyuk nicht wieder sehen wird.

Moo Hyuk, bleibt zurück, da er von seiner Ex Freundin nicht los kommt, versucht er ihre Hochzeit mit einem Gangsterboss zu verhindern, aber es kommt schlimmer, durch eine rivalisierende Gang, wird er in den Kopf geschossen, überlebt dies nur knapp, muss aber mit dem Wissen weiter leben, dass er nur noch wenig Zeit zu leben hat, da eine Kugel nicht entfernt werden konnte. Daraufhin kehrt er nach Korea zurück, im Gepäck mit viel Geld, von seiner Ex, weil er ihr Leben gerettet hat, um endlich seine Mutter wieder zu sehen und um dort seine letzte Ruhe zu finden.

Im Laufe des Dramas erfährt man auch, dass er eine Halbschwester hat, die nach einem Unfall nicht ganz bei sich ist, vor Ort von Männern missbraucht wird und einfach nur, mit ihrem kleinen Sohn, um ihr überleben kämpft. Sie wurde ebenfalls von Moo Hyuks Mutter auf der Straße zurück gelassen. Zu allem übel findet Moo Hyuk heraus, dass seine Mutter eine Berühmtheit ist und nicht die arme Mutter, die er immer dachte, die ihr Kind aus Armut zurück lassen musste, nein sie ist reich und kümmert sich liebevoll um ihre ebenfalls berühmte Tochter. 

Seine Gedanken kreisen nur noch um Rache, weil er glaubt, dass er und seine Schwester wie Müll auf die Straße geworfen wurden. Er findet heraus, das Eun Chae und ihre Familie für seine leibliche Mutter und ihre Tochter arbeiten. Er beschließt durch ein Lüge in ihr Leben zu treten, und gibt sich als Manger für seine Halbschwester Yoon aus.  Er bemerkt schnell, dass Eun Chae wie ein Sklave behandelt wird. Und sie lässt es über sich ergehen. Im Laufe der Zeit verliebt sich Moo Hyuk in Eun Chae und würde für sie alles tun, er hilft wo er kann, ohne ihr aber zu sagen, wie nahe er dem Tod eigentlich ist.

Die beiden Hauptcharaktere werden so gut dargestellt, dass man sich ihnen nicht entziehen kann. Ich liebe So Jin Sub einfach. Alles was man sieht wird sehr toll dargestellt, man leidet, freut und fühlt alles mit. Nur wenige Darsteller haben mich nicht überzeugt, was aber in meine Bewertung mit eingeflossen ist. Und man erfährt, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Leider endet das Drama sehr traurig, was man ja eigentlich seid dem Anfang weiß, aber irgendwie doch immer hofft, dass es anders endet.

Es gibt auch ein paar sehr blutige Szenen im Drama und ohne Taschentücher sollte man es erst gar nicht schauen, darüber hinaus gibt es einige Schock Momente, die Leute mit einem Trauma lieber nicht anschauen bzw. hören sollten.

Mir ging das Drama war sehr gut. Humor sollte man hier nicht erwarten, dafür aber liebe die unter die Haut geht. Und ich finde immer noch, dass es eines der besten Dramen war, was ich gesehen habe, mit einem Soundtrack der mir auch sehr gut gefiel.

 

Leider keine..

 

 

 

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